Fasching 2014
Friedrich Wilhelm August Fröbel, (1782 - 1852), deutscher Pädagoge, gründete 1840 den ersten Kindergarten.
Einen Teil unserer Lebenswelt begreifbarer zu machen, war
unser Ansinnen der ersten KiBU Schulferienwoche 2014.
Die Selbstverständlichkeit des heutigen Medienzeitalters
kann dabei gar nicht mehr in Frage gestellt werden. Selbst den Jüngsten ist die Nutzung der
verschiedensten Medienangebote und Formate heute nicht selten eine
Selbstverständlichkeit ihres Heranwachsens. Die offensichtlichen Gefahren und
Risiken mit eingeschlossen.
Menschen, Titel,
Sensationen...KiBU macht Medien
Dies war dem entsprechend das Motto unter dem wir in der Woche vom 03.03. - 07.03.2014 zusammen kamen.
„KiBU macht Medien“...wie aber macht man Medien???
Zunächst gründet man eine Redaktion, in unserem Falle wurden
es sogar derer zwei.
Zwei altersgerecht unterschiedene Gruppen begannen direkt
zum Start der Woche mit der Organisation ihrer eigenen Redaktion.
Die Jüngsten unter uns KiBU Journalisten widmeten sich fortan
der Aufgabe ihr ganz eigenes Magazin zu konzipieren, zu gestalten und zu
kreieren.
Die etwas älteren Medienschaffenden kamen in ihrer ersten
Sitzung zusammen um über Form und Inhalt
eines eigenen Filmbeitrages zu grübeln.
Mit viel Engagement gingen alle Teilnehmer und
Teilnehmerinnen in ihren neuen Rollen auf. Zunächst wurden die Posten verteilt,
eine jede Redaktion hat schließlich verschiedene Aufgaben, die alle organisiert
und koordiniert sein wollen.
Aufgeteilt in diverse Positionen und mit den obligatorischen
Presseausweisen ausgestattet, ging es in den mittlerweile ebenfalls entsprechend
eingerichteten Redaktionsräumen dann tatkräftig zur Sache.
Fleißig wurden auf Papier und an mehreren Laptops Ideen
gesammelt, Beiträge erörtert, Gestaltungsmöglichkeiten getestet und so
entstanden in gemeinsamen Gruppenarbeiten die gewünschten Inhalte der
jeweiligen Formate.
Nun galt es natürlich, seine Ideen konkreter zu
recherchieren.
Doch wie recherchiert man eigentlich? Wie muss man dabei
vorgehen? Was muss man beachten, bedient man sich der medialen Möglichkeiten
wie beispielsweise dem Computer oder dem Internet? Und welche Risiken und
Gefahren muss man beachten?
Zu diesem Zwecke stand unseren Redaktionen der Mitarbeiter
der KIT Onlineredaktion, Denis Elbl einen ganzen Mittag als Experte mit vielen
hilfreichen Tipps und Tricks beratend zur Seite.
Ausgerüstet mit neuem Wissen konnten nun die eigenen
Beiträge konzipiert werden.
Während auf der einen Seite fleißig Interviews, Zeichnungen
und Unterhaltungsbeiträge für die erste Druckausgabe des Magazins "Die
Waschmaschine" produziert wurden, entstand im anderen Redaktionsbetrieb
das Drehbuch eines ersten Sendebeitrages. Ausgestattet mit dem notwendigen
Equipment machte man sich sogleich an die filmische Umsetzung.
Die Aufnahmen waren bald im Kasten, doch für das Team der
Redaktion "Käpt'n KiBU" sollten noch weitere spannende
Herausforderungen warten.
Ihr Spürsinn war gefragt. Als investigative Journalisten war
en sie zur Aufklärung eines vermeintlichen Betrugsfalles am KIT Campus
aufgefordert und es bedurfte des Einsatzes aller zuvor erlernten
Recherchetechniken um diesen kniffeligen Fall zu klären.
Es sollte festgehalten werden...auch diese Aufgabe wurde mit
Bravour gemeistert.
In jedem Berufsfeld ist man angehalten, sich stets
weiterzubilden. das gilt natürlich auch für unsere jungen Medienschaffenden.
Und wie könnte man dies besser tun, als bei einem Blick hinter die Kulissen der
erfahren Profis.
Während unsere Redaktion des Magazins
"Waschmaschine" ihr Werk bereits in den finalen Druck gegeben hatte,
unternahm man einen spannenden Ausflug zu den "Kollegen" des Online
Newsportals KA-News.de.
Einen kleinen Eindruck dieses kollegialen Austausches finden
sie unter dem nachfolgend Link.
Das Team der Redaktion "Käpt`n KiBU" blieb
natürlich auch nicht untätig. Unter Anleitung von Willi Müller (PKM
Videoproduktion) fand man sich zur finalen Produktion des ersten, eigenen
Sendebeitrags im Aufnahmestudio des KIT, am Campus Nord zusammen.
Selbstverständlich können wir ihnen auch dieses überzeugte Erstlingswerk präsentieren.
Fazit
Wer sich allen diesen Aufgaben stellt, der braucht auch mal eine kleine Verschnaufpause. Und was eignet sich besser, mal die Seele baumeln zu lassen und ausgelassen zu sein, als allerlei sportliche und spaßige Aktivitäten. Die besten Ideen hat man sowieso beim spielen. Sei es beim Trampolin springen oder beim Klettern.
Gerne durfte aus das ein oder andere Tischtennisturnier oder ein Hindernisparcours sein.
Ein ausgedehnter Schwimmbadaufenthalt im unieigenen Hallenbad rundete am letzten Tag das vielfältige Unterhaltungsangebot schließlich ab.
In einer gemeinsamen Abschlusskonferenz stellten alle Redaktionsmitglieder fest:
Mediennutzung ist weit mehr als nur am heimischen Rechner das nächste Computerspiel zu zocken.
RP