Osterferien 2010

Die Ferienbetreuung in den Osterferien 2010 stand unter dem Thema der "Körpererfahrung".
Kinder im Chemielabor
Am selbstgebauten Kletterparcour
Im Schwimmbad

Eines von zwei spannenden Themen beschäftigte sich mit der Herstellung unserer Kleidungsstücke und zwar vom ersten Glied, der Pflanze bzw. dem Fell bis zum Endprodukt. Es wurde gefühlt, überlegt und Herstellungsschritte der einzelnen Prozesse zusammen getragen. Dabei wurde klar, welch ein Aufwand nötig ist, bis ein fertiges Kleidungsstück in unserem Schrank hängt. Und weil nach dem vielen Experimentieren und Entdecken dringend Bewegung gefragt war, bot sich eine Schnitzeljagd, für die Jüngeren und eine Handy unterstützte Detektivarbeit für die Älteren in der Innenstadt geradezu an.


Am nächsten Tag beim fachgerecht erklärten Trampolinspringen erlebten die Schülerinnen und Schüler, wie sich Fliegen auf Wettkampf-Großtrampolinen im Sportinstitut anfühlt. So manches Kunststück wurde in der Gruppe vorgezeigt.
Kletter-, Hangel-, und Balancier-Spiele mit Seilen an den Bäumen des Außengeländes, konnten sogleich für das KiBU-eigene „Guinessbuch der Rekorde“ vermerkt werden. Bei größeren Räumen hätten die Kinder mehr Platz zum Spielen und für die Lagerung von Spielmaterialien, da feststehende Spielgeräte im allgemeinen Außengelände nicht bleiben können.


Am Ende eines Workshops zur Seifenherstellung, der von einer Chemikerin im Seminarraum geleitet wurde, hatte jede/r der 19 SeifenmacherInnen stolz ihr/sein Stück Seife in der Tasche. Da „ältere“ und „jüngere“ Kinder in getrennten Gruppen eingeteilt waren, konnte währenddessen die jeweils andere Gruppe ihre gustatorische Wahrnehmung unter Beweis stellen. In der eigens konzipierten „Dunkelbar“ musste so mancher seine geschmackliche „Nuss knacken“ und definieren, was er/sie probiert hatte.


Am letzten Tag badete die ganze Gruppe im KIT-eigenen Schwimmbad, wobei mit Sicherheit noch einige Rekordeinträge ermittelt wurden. Nachmittags schloss die diesjährige Osterferienbetreuung mit einer „Zeugnis“-runde im gemütlichem Beisammensein und einem offenen Feedback zwischen den Betreuern und den Schülerinnen und Schülern